Museale Münchennächte

Einen Hirschkussflachmann durch die Nacht getragen, an einem Froschkind vorbei und an Schnecken mit Schwammhäusern und Mephisto und alles auch in winzig klein und früher war mehr Kunst, die Chemiestudentin von Freundeskreis die nicht mehr wusste wo sie hergekommen war und überall und nirgends zu trinken beim Sonnenuhrengarten, der schönste Blick über die Stadt zum ersten und letzten Mal in vier Jahren, da hinten die Zugspitze wenn’s nicht dunkel wär‘, und der Watzmann.

Alle Vorführungen verpasst und die Musik machenden Blitze und das Bergwerk, aber dafür Dioramen mit Scherzen die niemand findet, und das U-Boot das eine Ehre war und eng, durch einen nicht schwankenden Schiffsbauch geschwankt und das Fliegen gelernt, theoretisch, und die Passagiere müssten kotzen; mit einer Holzrakete Alptraumstoff gesammelt und dann zu einem digitalen analogen Festival spaziert, barfuß auf dem nassen Teppich getanzt mit echten Aluhutträgern und Klopapierkonfetti, Spezi statt Kir Royal in einer Boazn namens Kir Royal getrunken, eine geteilte Schnitzelsemmel gefrühstückt und eine Stadtführung gegeben auf dem Weg nach Hause, Regenhaare fotografiert und keine Augen mehr gehabt.

Digitalanalog

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